Zahlreiche Mitglieder der SU Mayen-Koblenz hatten sich im „Alten Bahnhof“ in Polch eingefunden, um sich über die aktuellen Wahlprogramme der CDU für die Europawahl und die Wahl zum Kreistag zu informieren. Ralf Seekatz MdL stellte das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU den Gästen mit Erläuterungen vor. In der Diskussion ging er gut informiert auf die aktuellen Themen Europas ein.
Georg Moesta, Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag Mayen-Koblenz, erörterte die aktuelle Kreispolitik und gab einen Ausblick auf das Wahlprogramm der kommenden Periode. Auch hier kam es zu einem lebhaften Gespräch, bei dem der Öffentliche Personennahverkehr eine besondere Rolle spielte. Thema war auch die Versorgung des ländlichen Raumes mit Haus- und Fachärzten und Apotheken. Bei beiden Themen konnte Georg Moesta auf laufende Aktivitäten des Kreises verweisen, die in der neuen Wahlperiode verstärkt werden sollen.
Er verwies auf die Initiativen des Kreises zum Thema „Senioren in MYK“ – Demografie gemeinsam gestalten- seit Hans-Josef Koggel, der ebenfalls an der Versammlung teilnahm, erster Kreisbeigeordneter war.
Das gute Miteinander von Junger Union und Senioren-Union, zeigte sich mit der Teilnahme von David Kubis, Vorsitzender Junge Union Maifeld, am Informationsnachmittag.
Dr. Adolf Weiland MdL erläuterte den Gesetzentwurf der CDU Landtagsfraktion zum Thema „Straßenausbaubeiträge abschaffen“. Er ergänzte seinen Beitrag mit einem positiven Beitrag zu Europa und der Bitte, sich an der Wahl zum Europäischen Parlament zu beteiligen.
Ernst Einig, vertritt nach der Wahl die Interessen der Senioren-Union im Kreistag und bat die Versammlung um Unterstützung. Das gilt ebenso für Christa Gügel, die dem Vorstand der SU Maifeld angehört. Der Vorsitzende Anton Reiter konnte auch die Bewerber auf der Kreistagsliste Horst Hohn und Jörg Lempertz im Kreis der SU begrüßen.
Alle Redner betonten die besondere Wichtigkeit der Europawahl insbesondere für Deutschland. Es geht insgesamt darum, die Bürgerliche Mitte im Europaparlament zu stärken, damit Extreme von Links und Rechts keinen Einfluss auf die Europapolitik gewinnen. Der Vorsitzende der SU MYK rief in seinem Schlusswort die Teilnehmer auf, unbedingt zur Wahl zu gehen, oder die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.